Hair care in cold weather: tips autumn and winter - The Hair Fuel

Haarpflege bei Kälte: Tipps Herbst und Winter

Obwohl Sie Ihr Haar das ganze Jahr über pflegen müssen, erfordern Herbstwinde und Temperaturschwankungen eine besondere Pflege. Vorsichtsmaßnahmen sorgen dafür, dass Ihr Haar bis zur Weihnachtsfeier im Büro nicht erschöpft ist.

Und die gemütlichen Herbst- und Wintermonate sollten nicht gefürchtet, sondern gefeiert werden. Die Hauptursachen für kaltes Wetter für das Haar sind dramatische Temperaturschwankungen und Austrocknung des Haares.

Temperaturänderung

Das Tückische in der Herbst- und Wintersaison sind die ständigen Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen. Einerseits ist es draußen kalt und regnet viel, während die Heizung in den Innenräumen für warme und trockene Luft sorgt.

Um Ihr Haar gegen derartige Veränderungen zu stärken, bewahren Sie es regelmäßig mit Spülung und Öl auf, um die natürliche Feuchtigkeit darin zu bewahren und Ihrem Haar zu helfen, ständigen Temperaturschwankungen standzuhalten.

Sie sind sich nicht sicher, welches Öl Sie verwenden sollen? Machen Sie unser Haaröl-Quiz (wird in einem neuen Tab geöffnet)

Luftfeuchtigkeit, Raumheizung und Haarpflege

Heizungsluft trocknet das Haar aus, daher ist die Anschaffung eines Luftbefeuchters ratsam. Trockene Luft lässt die Schuppenschicht des Haares aufstehen, wodurch das Haar kraus wird und Feuchtigkeit verliert.

Das „Beruhigen“ Ihrer Haarkutikeln mit einem Luftbefeuchter für Ihr Schlafzimmer und Wohnzimmer zahlt sich aus, da dadurch Ihre Ausgaben für Tiefenpflegemasken sinken.

Ein Hinweis zu Hüten und Haarpflege

Vielleicht fürchten Sie sich schon vor der Hutfrisur, aber Hüte schützen Ihr Haar hervorragend vor Temperaturschwankungen. Entscheiden Sie sich für Hüte mit Seiden- oder Satinfutter, um die Reibung des Haares an dickerer Wolle oder Acrylfasern zu verringern.

Schützende Frisuren sind bei kaltem Wetter wichtig

Beispiel für eine schützende Frisur holländischer Zopf
Beispiel für eine schützende Frisur – Holländischer Zopf

Ob beim Schlafen oder draußen – unser Haar reibt stark aneinander, an Kissen oder an Mänteln, Pullovern und Hüten. Um Frizz zu minimieren, sollten Sie Ihr Haar schützend stylen: zum Beispiel mit Zöpfen oder Haarspangen tagsüber.

Pferdeschwänze und Dutts ohne Halt schützen nicht. Sie ziehen sogar an den Haarwurzeln und schwächen sie; und lose Haare reiben an Pullover und Mütze. Besser ist es, ein paar Flechtfrisuren für tagsüber zu lernen und sich für die Nacht einen Seidenkissenbezug zuzulegen . Achten Sie nur darauf, dass Sie Ihre Haare nicht zu fest flechten.

(Bonus: Wenn Sie Ihr Haar in einer schützenden Frisur tragen, fettet es weniger – Sie müssen Ihr Haar also auch seltener waschen.)

Vermeiden Sie in den kälteren Monaten Heizgeräte

Ihr Haar ist bereits anfällig für Wetterwechsel und trockene Heizungsluft. Gönnen Sie ihm also eine Pause und gehen Sie sparsam mit Heizgeräten um. Heizgeräte entziehen dem Haar die gesamte Feuchtigkeit oder verbrennen sogar die Haarkutikeln, wodurch es anfälliger für Haarbruch wird und geschwächt wird.

Wenn Sie unseren oben stehenden Rat zu schützenden Frisuren befolgen, sorgt ein geflochtener Zopf dafür, dass Ihr Haar zwischen den Haarwäschen länger hält und wellig wird.

Um die Trocknungszeit Ihrer Haare zu beschleunigen, verwenden Sie ein Mikrofasertuch. (Wir lieben die Marke Aquis , aber es gibt auch viele andere Möglichkeiten!) 

Entfernen Sie silikon- und sulfathaltige Produkte aus dem regelmäßigen Gebrauch

Silikone umhüllen Ihr Haar mit einem plastikartigen Film. Dieser sorgt zwar für sofortigen, geschmeidigen Glanz und verbessert die Kämmbarkeit, kann aber zu Produktablagerungen führen. Sulfate entfernen diese nicht löslichen Silikone aus Ihrem Haar, trocknen es aber auch aus und entziehen ihm seine natürliche Feuchtigkeit.

Erwägen Sie Produkte mit sanfteren Tensiden oder ganz ohne. Vermeiden Sie außerdem Produkte mit nichtlöslichen Silikonen und verzichten Sie, wenn möglich, ganz auf Silikone. Tragen Sie anschließend lieber ein natürliches Öl auf Ihr Haar auf: Traubenkernöl eignet sich sowohl für feuchte als auch für trockene Umgebungen. Sie müssen lediglich die Porosität Ihres Haares kennen, um zu wissen, wie und wann Sie es anwenden sollten.

Nahrungsergänzungsmittel und Nährstoffe für das Haar in den kälteren Monaten

Der Sommer mit seinem üppigen Obst- und Gemüseangebot ist vorbei. Daher sollten Sie Ihr Immunsystem an kälteren Tagen unterstützen. Erwägen Sie Nahrungsergänzungsmittel, insbesondereVitamin C und Zink, um die Kollagenproduktion zu fördern und Entzündungen zu bekämpfen. Ihr Haar wird es Ihnen danken. Wenn Sie Vegetarier oder Veganer sind, achten Sie auch im Winter auf eine ausreichende Eisenzufuhr.

Als Faustregel gilt: Saisonale Produkte enthalten mehr Nährstoffe, da sie weniger schnell reifen müssen. Wenn Sie sich ausschließlich auf Produkte vom lokalen Bauernmarkt oder aus der Gemüsekiste konzentrieren, hilft Ihnen das vielleicht nicht bei Ihrem Streben nach einem nachhaltigeren Leben, versorgt Ihr Haar aber mit den Nährstoffen, die es in der kalten Jahreszeit dringend benötigt.

Maskieren, Massieren und Durchblutung

Gewöhnen Sie sich eine gute Maskenroutine an. An längeren, dunkleren Abenden können Sie sich gerne einen Abend pro Woche für eine gründliche Pflegeroutine oder noch besser für eine Öl-Kopfhautmassage und Maske freihalten.

Erwägen Sie die Inversionsmethode. Massieren Sie Ihre Kopfhaut mit warmem Öl und verbessern Sie so die Durchblutung. Eine gute Durchblutung der Kopfhaut stärkt Ihre Haarwurzeln in der kalten Jahreszeit.

Haben Sie Tipps für Ihre Haare bei kaltem Wetter? Teilen Sie sie unten mit uns!

Quellen

Einfluss von Vitamin C und seinen Derivaten auf die Kollagensynthese und -vernetzung durch normale menschliche Fibroblasten, International Journal of Cosmetic Science(1)

Wie Ihre Heizung Ihr Haar beeinflussen kann, laut einem Stylisten, Bustle.com ( 2 )